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Familie Bert: Ein Vermögen von über 700 Millionen Euro dank des Kinepolis-Imperiums

Familie Bert Fortune

Kinepolis ist ein gut anerkanntes Unternehmen in der Kinosektor in Europa. Gegründet von Albert BertKinepolis zeichnet sich durch seine großen Kinokomplexe am Rande der Stadtzentren aus, die eine hohe Qualität von Sitzplätzen, Bildern und Ton garantieren und gleichzeitig leicht zugänglich sind. Dieser Ansatz stand in deutlichem Kontrast zu den kleinen Kinosälen in den flämischen Gemeinden, die oft altmodisch und ungemütlich waren. Das Vermögen der Familie Bert und Joost Bert wird auf über 746.627.280€ geschätzt.

foto von Albert bert Gründer von kinnepolis
Albert Bert

Berts erster Kinokomplex mit dem Namen Pentascoop öffnete seine Türen in Kortrijk mit fünf Räumen. Dieses Konzept wurde mit Decascoop in Gent schnell ausgeweitet. Mehrere Kinos, die von einem zentralen Service und einem einzigen Vertriebsapparat umgeben waren, erhöhten den Komfort für die Verbraucher und senkten gleichzeitig die Betriebskosten. Unter der Leitung der Familie Bert ist Kinepolis zu einem wichtigen Akteur auf dem europäischen Markt geworden. Das hohe Wachstum brachte jedoch auch finanzielle Risiken mit sich. So ließ zum Beispiel die unglückliche Übernahme von Cinemaxx in Deutschland das Unternehmen mit Schulden in Höhe von 120 Millionen Euro und zwang Kinepolis mehrere Jahre lang zu einer defensiven Strategie.

Joost bert vor einem kinnepolis und dem Vermögen
Eddy Duquenne und Joost Bert

2008 kam mit Eddy Duquenne ein neuer Vorstandsvorsitzender, der eine bemerkenswerte Wende einleitete. Unter seiner Führung verdoppelten sich die Gewinne und die Schulden wurden um die Hälfte reduziert. Joost Bert, Mitglied der Gründerfamilie in der vierten Generation, bezeichnet Duquenne als "Schlachtross" von Kinepolis. Obwohl die Zuschauerzahlen allmählich zurückgingen, gelang es dem Unternehmen, den Umsatz stabil zu halten und 2014 etwa 80 % seiner Zeit für die Expansion aufzuwenden. Josost bert an einer sehr wichtigen Stelle für Kinepolis und die Verwaltung des Familienvermögens.

Eddy duquenne der ceo von kinneopolis sehr reich
Eddy Duquenne

Insgesamt verfügt Kinepolis über 35 Kinos in Ländern wie Belgien, die Niederlande, Frankreich, Spanien, die Schweiz und Polen. Selbst bei einer schnellen Expansion betont Duquenne die Bedeutung des täglichen Managements des Unternehmens. Im Juli 2015 gab Kinepolis die Übernahme der Gruppe bekannt. UtopolisDas Projekt umfasst Kinos in Luxemburg, den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Im Vorjahr hatte Utopia SA 3,4 Millionen Besucher empfangen und einen Umsatz von 41 Millionen Euro mit einem EBITDA von 7,5 Millionen Euro erwirtschaftet.

Joost Bert und das Vermögen von 700 Millionen Euro
Joost Beert

Eine weitere innovative Strategie von Kinepolis betrifft die Nutzung seines Immobilienbestands. Ein großer Teil seiner Vermögenswerte besteht aus wenig rentablen Parkhäusern. Beispielsweise wurde in einem Pilotprojekt in Gent ein Abschnitt eines Parkplatzes in 23 Wohnungen umgewandelt, wodurch ein Mehrwert von 5 Millionen Euro geschaffen wurde. Diese Neuerfindung des Raums zeigt, dass Kinepolis sich trotz der Herausforderungen durch Streaming und Dienste wie Netflix weiterhin anpasst. Die Familie Bert kämpft auf Zeit, um sich immer wieder neu zu erfinden, um ihre Kunden zu behalten.

Foto des Kinnepolis-Logos der Familie bert

Als Kinepolis sich dem nordamerikanischen Markt zuwandte, begann ein ehrgeiziges Abenteuer. Die Expansion fiel jedoch mit der COVID-19-Pandemie zusammen, die erhebliche Auswirkungen hatte. In der ersten Hälfte des Jahres 2020 fielen die Zuschauerzahlen um 54,1 % und der Umsatz um 52,7 % auf 112,6 Millionen Euro. Der Gewinn von 18 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2019 verwandelte sich in einen Verlust von fast 30 Millionen Euro im Jahr 2020 umwandeln. Kinepolis gelang es, mit seinen Banken günstigere Finanzierungsbedingungen bis Ende Juni 2021 auszuhandeln.

Eddy Duquenne auf dem Foto ist kein Mitglied der Familie bert
Eddy Duquenne

Eddy Duquenne gelang es, die Kinos und die Familie Bert wieder aufzurichten. Der Aktienkurs von Kinepolis fiel von 55 auf 30 Euro, was zu einem Verlust von 383 Millionen Euro für die Familie Bert führte, obwohl sie weiterhin eine Schlüsselreferenz in Bezug auf die Aktionärsstruktur ist. Die Familie Bert hat ein geschätztes Vermögen von über 700 Millionen Euro und gehört damit zu den reichsten Belgiern.

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